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Ist Vollzeitarbeit schädlich für das Gehirn?

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Ist Vollzeitarbeit schädlich für das Gehirn?

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Anonim

Bestehen Sie den IQ-Test nach einer langen Arbeitswoche nicht, wenn Sie über vierzig sind. Andernfalls kann das Ergebnis Sie enttäuschen. Es stellt sich heraus, dass Menschen über vierzig nicht mehr als 25 Stunden pro Woche arbeiten sollten - dies wirkt sich auf ihre Intelligenz aus. Diese Schlussfolgerung wurde von australischen Wissenschaftlern gezogen.

Ursprüngliches Experiment

Ein Team von Wissenschaftlern hat Tests zum Lesen, zur Mustererkennung und zur Gedächtnisfähigkeit entwickelt. An dem Experiment nahmen mehr als sechstausend Mitarbeiter über vierzig teil. Sein Ziel war es zu verstehen, wie sich ein Arbeitstag auf die kognitiven Fähigkeiten einer Person auswirkt. Infolgedessen haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Arbeit etwa fünfundzwanzig Stunden pro Woche wert ist - nur diese Menge wirkt sich nicht negativ auf die kognitiven Fähigkeiten aus. Interessanterweise wirkt sich nicht nur Überarbeitung, sondern auch Untätigkeit negativ aus, sodass ein völliger Mangel an Arbeitsplätzen auch keine gute Lösung ist. Arbeit stimuliert die Gehirnaktivität und hilft, die kognitive Funktion im Alter aufrechtzuerhalten. Entweder benutzt ein Mensch sein Gehirn oder er verliert seine Funktionalität! Gleichzeitig führt ein zu langer Arbeitstag zu Müdigkeit und Stress, der sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann.

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Besonderes Alter

Warum kommt der Wendepunkt auf vierzig? Laut Wissenschaftlern verschlechtern sich unsere Intelligenz und unsere Fähigkeit, Informationen wahrzunehmen, nach zwanzig Jahren, und die Fähigkeit, Fähigkeiten und Wissen einzusetzen, verschlechtert sich nach dreißig Jahren. Mit vierzig Jahren zeigen die Menschen bei Tests zum Testen des Gedächtnisses und des Einfallsreichtums ein sich verschlechterndes Ergebnis. Darüber hinaus wächst in vielen Ländern das Rentenalter stetig und verzögert den Moment der Ruhe für die Menschen. Neuere Forschungen können dazu beitragen, die Sicht der Gesellschaft auf dieses Thema zu ändern. Arbeit stimuliert einerseits die Gehirnaktivität, andererseits kann sie Stress und Überlastung verursachen, die die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen. Es stellt sich heraus, dass dieses Problem sehr vieldeutig ist.

Begründung der Situation

Forscher haben festgestellt: Trotz der Tatsache, dass die wirtschaftliche Situation die Menschen mehr denn je dazu zwingt, biologisch und emotional zu arbeiten, ist eine Person nicht dazu bereit. Stress und Arbeitsabläufe nach vierzig Jahren können gefährlich sein. In früheren Experimenten wurde bereits festgestellt, dass Menschen jeden Alters, die Überstunden machen, chronischem Stress, einer Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten und sogar psychischen Störungen ausgesetzt sein können! Ein verlängerter Arbeitstag verschlechtert die psychische Gesundheit der Mitarbeiter, dies ist seit etwa zwanzig Jahren bekannt. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass dieser Effekt bereits nach vierzig Jahren einen regulären Arbeitstag schafft.

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Stress und andere Faktoren

Die negativen Auswirkungen von Stress sind im Stand der Technik bekannt. Stress verschlechtert die kognitiven Fähigkeiten einer Person auf hormoneller Ebene - der Gehalt an Steroiden und Cortisol steigt im Körper an, was das Kurzzeitgedächtnis, die Konzentration und die Fähigkeit zum rationalen Denken verschlechtert. Es gibt jedoch andere Faktoren. Einer der wichtigsten Forscher glaubt, dass die meisten Erwachsenen in einem bestimmten Zeitraum nicht nur Vollzeit arbeiten müssen, sondern sich auch um jemanden kümmern müssen, zum Beispiel um ein Kind oder eine ältere Person. Infolgedessen verdoppelt sich der Arbeitsaufwand, und eine Person ruht sich praktisch nicht aus. Studien zufolge ist eine typische Situation, wenn sich eine Person mehrere Jahre hintereinander um ihre Eltern kümmert und etwa fünfundzwanzig Stunden pro Woche für andere sorgt, was zu den Arbeitsstunden und der Zeit für andere Aufgaben hinzukommt.

Ein weiterer Faktor ist der Schlaf. Vor nicht allzu langer Zeit waren einige Leute stolz auf ihren engen Zeitplan und ein Minimum an Schlaf. Zum Beispiel berichtete die britische Premierministerin Margaret Thatcher, dass sie nach nur vier Stunden Schlaf täglich effizient arbeitet! Gleichzeitig empfehlen Experten, bereits nach dem 26. Lebensjahr mindestens sieben Stunden zu schlafen. Die kognitiven Fähigkeiten hängen direkt von Schlaf und Ruhe ab. Die vollständige Energierückgewinnung ist für eine hohe Leistung unerlässlich. Der ständige Mangel an Ruhe führt zu ernsthaften Gesundheitsproblemen. Es ist so schädlich wie Rauchen!

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